Die Impressionen von Davos hat Olivia in einem Video auf Youtube festgehalten:

http://www.youtube.com/watch?v=Nd0LI2IMo3M

Am 18. April 2008, fahren Angie, Alex, Smila, Olivia, Martin, Dani und Romana los, Richtung Allgäu. Noch ist der Himmel etwas von Wolken getrübt und die Wettervorhersagen für die kommenden Tage berichten immer mal wieder etwas von Föhn. Nichts desto trotz - die Stimmung bei den Paracuda ist gut. Auf der Fahrt machen wir einen Zwischenstopp in Oberstaufen. Für Martin und Alex geht es nun auf den Hochgrat. Der Rest entschliesst sich am Landeplatz zu bleiben und die Zeit für Groundhandling zu nutzen. Nach einer Weile tauchen dann zwei Schirme am Himmel auf. Martins Kreisen nach zu urteilen ist es nicht wirklich ruhig in der Luft aber Hauptsache - die beiden sind geflogen!

paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_
bayern_009

paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_bayern_012 paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_bayern_075

 

 

 

 

 


Nun geht die Fahrt weiter nach Oberstdorf, wo wir von unserem Gastgeberehepaar, Mathias und Jutta Bäuerle, mit ihren zwei Jungs aufs herzlichste Empfangen werden. Ein ganzes Haus, mit kleinem Wellnessbereich für uns alleine und ein grosszügiger Landeplatz gleich nebenan. Währenddessen Angie, Martin und Romana ins Dorf fahren, um auf Futtersuche für die kommenden Tage zu gehen, hecken Dani und Olivia ganz andere Pläne aus. Irgendwie können es die beiden wohl nicht verkraften, heute nicht in die Luft gekommen zu sein und so wird kurzentschlossen der hauseigene Übungshang eingeweiht. Den Abend lassen wir dann bei einem gemütlichen Grillplausch ausklingen und gerade richtig zum Essen, schafft es auch Nadja nach Oberstdorf.

Am nächsten Morgen stossen Oli und Brigitte mit ihrem neuen Büssli zu uns, es regnet. Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir los nach Sonthofen wo wir uns in einem Sportgeschäft, in welchem ein Seilpark integriert ist, sportlich betätigen. Den Gipfelwein geniessen wir anschliessend bei Oli und Brigitte im Bü ssli. Der Himmel zeigt zwischendurch immer mal wieder blaue Flecken und wir hoffen auf einen schönen Flugtag am Sonntag. Am Abend schlagen wir uns noch einmal die Bäuche voll und dies ganz in der Nähe, im Landgasthof Alpenrose. Ich denke, Dani und Nadja werden ihren Kaiserschmarrn wohl nicht so schnell vergessen. Genug hat heute Abend sicherlich jeder von uns gekriegt.

Am Sonntag dann, strahlend blauer Himmel. Es geht hoch aufs Nebelhorn. Die Aussicht auf2224müM ist atemberaubend schön. Wir beeilen uns, wollen alle möglichst rasch in die Luft kommen und werden mit einem tollen Abschlussflug belohnt. Bei der Unterkunft wartet Mathias mit Landebier und sonstigen Erfrischungen auf uns und als Abschiedsgeschenk gibt es Honig aus dem Allgäu.

Spätestens, wenn diese Gläser leer sind, müssen wir wieder kommen, liess Mathias verlauten. Ich denke, die Chancen stehen gut, dass dies früher der Fall sein wird. Ein herzliches Dankeschön an Angie und Alex, für die Organisation dieses Wochenendes - es war einfach toll!

paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_bayern_078

paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_bayern_131paracuda_wochendende_in_oberstdorf_allgu_bayern_002

 

r

 

 

 

 

 
Mehr Bilder: http://picasaweb.google.com/Romana.Bertschy/ParacudaWochendendeImAllgU

Am 24. November 2007, um 15.30 Uhr, haben sich ein paar Paracudas in Rümlang ZH zum Bodyflying und anschliessendem Abschlussessen getroffen. Zuerst bekamen wir einen Fitness-Fragebogen. Keine Frage, wir sind fit und munter und bereit fürs Bodyflying. Zur Instruktion wurden wir dann in einen Raum geführt, wo wir zuerst ein Video anschauten und anschliessend von einem „echten“ Bodyflyer Instruktionen erhielten. Und auch hier gilt; dorthin schauen, wo man hinfliegen will, das kennen wir doch!Laughing

 Anschliessend übten wir noch die richtige Flug- und Aussteigetechnik. Nun waren wir theoretisch bereit zum Flug, nur die Flugausrüstung fehlte noch. Dazu gehören Fluganzug, Helm, Brille und Handschuhe.

Bei voller Montur parat, wurde es schon langsam kribbelig. Doch als es los ging, war das Gefühl des freien Falls einfach super! Wir flogen sogar richtig Hoch, bis man oben heraus schauen konnte. Unglaublich, welche Kräfte da auf einem wirken, vor allem auf das Gesicht Tongue out. Und bei solch starkem Wind können nur kleine Bewegungen zum Teil grosse Auswirkungen auf das Flugmanöver haben. Beim zweiten Durchgang regnete es etwas, doch der Spass wurde dadurch keineswegs geringer. Beim zweiten Durchgang flog der „Co-Pilot“ nicht mehr so hoch mit uns, sondern versuchte uns zu zeigen, wie man mit kleinen Bewegungen schnell steigen oder sinken, nach vorn oder nach hinten fliegen kann. Wir bekamen natürlich auch noch eine Show- Einlage von einem Instruktor, hammer was man in diesem „Windkanal“ alles machen kann.

 

Trotz Muskelkater am nächsten Tag, war ich auf jeden Fall nicht das letzte Mal in Rümlang zum Bodyflying. Und ich glaube, so wie das bei den anderen Paracudas getönt hat, wird sich nächsten Sommer bestimmt wieder ein Grüppchen in Rümlang treffen und sich bei etwas wärmerer Luft vergnügen.

 

Gruess Olivia

Am 6. Januar brachte Oli den Vorschlag, auf die Rothenflue zu marschieren. Da ich dies eine gute Alternative zum "Schirm im Dreck tunken" fand, war ich schnell dazu überredet. Der Plan: Mit dem Bus nach Ibergeregg. Von dort mit dem Gleitschirm am Rücken eine lockere Wanderung auf die Rothenflue. Arbeit für die Füsse: Ca 3/4 Stunde. Doch es kam anders... Die Realität: Der Bus fährt im Winter nicht. Zum Glück hat uns der Ski-Bus ins Handgruobi mitgenommen. Von dort aus führt ein netter Winter-Wanderweg auf die Rothenflue. Einziger Wermuts-Tropfen war eine Verlängerung der Wanderung auf 2 Stunden. Aber die frische Luft, die verschneite Landschaft und lustige Gespräche liessen keine Müdigkeit aufkommen. Oben angekommen mussten wir eine Ovo trinken. Man weiss ja nie, ob man länger können muss... Aber dank dem feinen Aufwind war das Starten kein Problem. Ein paar zügige Schritte und ab gings. Oli tanzte mit drei Adlern an den Mythen um die Wette und ich konnte die Höhe vor dem Startplatz halten. Den Tag liessen wir im Kreuz und Quer bei ein paar Gläsern Glühwein ausklingen. Einfach mal ein Tag anders erlebt!