Schon früh zeichnete sich ab, dass der Samstag eine flugtechnische Wundertüte werden wird und der Sonntag ein Hammertag. Also entschlossen wir, am Samstag in der Region zu bleiben und am Sonntag rechtzeitig am Weissenstein zu sein.
Zugerberg. Das Wetter war noch etwas schlechter als prognostiziert. Das Wetterbriefing erklärte auch weshalb. Zuerst sah es gut fliegbar aus, doch schon bald fegten zügige Böen über den Startplatz. Diese überraschten uns jedoch nicht auf dem falschen Fuss, da sich Diese lange im voraus ankündigten. Der Zugerberg wurde ganz bewusst als Startplatz gewählt.
Nach einem kleinen Restaurant-Marathon ohne Erfolg kehrten wir zum Startplatz zurück. Der Wind war nicht mehr böig, auch der See hatte eine gleichmässige Maserung. Ein Teil beschloss, sich per Schirm nach Oberwil ins Restaurant zu befördern, der Andere per Auto. Die Luft war sehr ruhig und sanft konnte man steigen. Leider begann es zu tröpfeln und wir stiegen ab. Der Regen verdunstete jedoch in der Luft und die Schirme blieben trocken.
Der Restaurant-Marathon fand seine Fortsetzung und fand sein Ende im Volg. Am See schlossen wir den Tag mit einem schönen Picknick.
Am Sonntag trug uns die nagelneue Weissenstein-Bahn auf den gleichnamigen Berg. Dort trafen wir auf die Mitglieder unseres Partner-Clubs Malojawind. Schon bald poppten die ersten Kumulis. Das Briefing beschränkte sich auf Luftraum und Schlüsselstellen.
Die Bedingungen waren gut, durch den hohen Luftdruck jedoch auch etwas turbulent. Alle hatten mehrstündige Flüge und waren zufrieden. Alex flog via Mont Soleil - Delémont nach Balsthal und Martin kurvte nach Biel, um sich danach den Atom-Meiler in Lenzburg genauer anzusehen. Nach 6.5h hatte auch er genug und setzte in Oberdorf zur Landung an.
Da es zwischen Niederbipp und Härkingen staute, entschlossen wir uns, in Solothurn zu essen. Wir fanden eine super Pizzeria, die gar nicht danach aussah. Und die frischen Gelati's setzten das Tüpfelchen auf dem I, nach einem sehr gelungenen Ausflug.